Zugegeben, Wertingen ist nicht so wie Rothenburg, Dinkelsbühl oder Nördlingen für seine Fachwerkbauten bekannt. Trotzdem besitzt es eine stattliche Anzahl von Häusern in Skelettbauweise. So finden sich im Zentrum der Stadt vier Fachwerkhäuser, die in der Zeit zwischen 1650 und 1700 entstanden sind. Auch zwei Fachwerkgiebel aus dem 18. Jahrhundert existieren im Städtle. Und dann gibt es in der Peripherie noch junge Fachwerkbauten aus dem 20. Jahrhundert. Im Rahmen einer neuen Stadtführung lädt Cornelius Brandelik Bürger und Besucher am Sonntag, 06. Juli dazu ein, diese oft übersehenen historischen Gebäude zu entdecken und mehr über ihre einzigartige Bauweise und Gestaltung zu erfahren. Treffpunkt ist um 14 Uhr vor dem Wertinger Schloss/Rathaus. Die Veranstaltung dauert ca. 90 Minuten. Der Eintritt ist frei, aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung bei der vhs Wertingen unter der Telefonnr. 08272 84180 oder unter www.vhs-donauzusam.de erforderlich.