Keine halben Sachen
Erweiterung: Ergotherapeut Gantze bietet 800 Quadratmeter für Behandlungen und Bewegungstherapien
Wertingen Er mache keine halben Sachen, sondern nur „Gantze“ – mit diesem Wortspiel und Augenzwinkern beschrieb Bürgermeister Willy Lehmeier das Engagement von Ronny Gantze und lobte dessen Wirken in der Zusamstadt. Der ausgebildete Ergotherapeut begann 2001 mit seinen Behandlungen in Wertingens Mitte, nach und nach etablierte er dann das heutige große Therapiezentrum in der Industrie-/Ecke Alemannenstraße. Dort eröffneten jüngst Gantze und seine Frau Pia die neu errichteten modernen Räume im Obergeschoss des Gebäudetrakts. Lehmeier sprach während der Eröffnungsfeier der hell und ansprechend ausgestatteten Behandlungsräume, für die Gantze zahlreiche ortsansässige Handwerksbetriebe für Bau, Installation und Ausstattung beschäftigte. Damit befindet sich ab sofort das „Gantze GmbH Therapiezentrum Wertingen“ an einem Ort und nicht mehr wie in der Vergangenheit aufgeteilt auch am Ebersberg. Gantze und seine Frau Pia erwarben das komplette Eckgebäude und ließen es nach und nach modernisieren und umbauen. Jetzt bieten sie dort auch im Obergeschoss auf zusätzlichen 800 Quadratmetern ein ansprechendes Ambiente für die Kundschaft und die Beschäftigten. Selbiges gilt für das seit 2016 bestehende und sich nahtlos anschließende Zentrum für Gesundheitssport sowie Kältetherapiezentrum. In den jüngst neu eröffneten elf Behandlungsräumen praktiziert das bewährte Team vom Ebersberg umfassende Ergo- und Physiotherapien sowie auch noch Bewegungstherapien für spezialisierte REHA-Nachsorgen. Gantze hat auch dafür gesorgt, dass die beiden Bereiche Therapien sowie Sport- und Fitness digital vernetzt sind, seine Patientinnen und Patienten sowie seine Mitglieder würden davon profitieren, man könne beispielsweise nach einer Therapie problemlos in den Fitnessbereich wechseln und das Wissen, auf was es bei jedem einzelnen ankomme, bleibe im Haus.
Somit ist nun das komplette Gebäudeensemble vom „Gantze GmbH Therapiezentrum Wertingen“ besetzt. Lediglich in einem Teil des Erdgeschosses herrscht derzeit noch Baustelle, Ronny Gantze sagt: „Das Sapori del Sud mit Massimo Russo und Gabriela Nagyova wird mehr, als nur der Feinkostverkauf und die Bar, die es vor dem verheerenden Brand in 2023 gewesen ist.“ Im Laufe des Sommers wollen die beiden hier wieder mit ihren italienischen Feinkostwaren und mit einem Restaurant starten, erklärt Gantze.