Flexible Zeiten für Kindergarten- und Hortkinder

Auch wenn es noch ein paar Monate dauert, bis das neue Schuljahr 2022/2023 beginnt, können Eltern ab dem 31. Januar eine Woche lang Plätze für ihre Kleinen und Schulkinder für einen Kindergarten- oder Hortplatz buchen. Unter www.wertingen.de sind Anmeldeformulare und Informationen zu den städtischen Einrichtungen in Wertingen zu finden.

Hier bietet sich auch das Kinderhaus Sonnenschein mitten im Herzen von Wertingen an. Leiterin Dagmar Jettenberger und ihre Stellvertreterin Anett Meier informieren: „Auf unserer eigenen Homepage (www.sonnenschein-wertingen.de)  finden die Eltern alles Wissenswerte über unser Kinderhaus, einschließlich eines kleinen Films, welcher einen Rundgang durch unser Haus bietet.“ In Zeiten von Corona sei das immens wichtig, so Jettenberger, „schließlich können wir nicht – wie normalerweise bei uns üblich – einen Tag der offenen Tür mit Besuchen und einem Elternkaffee veranstalten, um Fragen zu beantworten und um ausreichend Informationen über unseren pädagogischen Ansatz vermitteln zu können.“ Was die Fragen der interessierten Eltern betreffe, versichert die Leiterin, sei es jederzeit möglich, einen Gesprächstermin zu vereinbaren oder Fragen auch am Telefon zu beantworten. Weiter seien im Laufe des Frühjahrs Schnuppertage und Gespräche mit den erfahrenen Gruppenleiterinnen möglich. Im Kinderhaus Sonnenschein finden insgesamt vier Kindergartengruppen und eine Hortgruppe Platz. Kinder von zweieinhalb bis zu sechs Jahren betreuen die Erzieherinnen von sieben Uhr morgens entweder bis längstens 14 Uhr oder aber ganztags bis längstens 17 Uhr. „Die Zeiten sind für die Eltern flexibel buchbar“, so Jettenberger. Die Hortplätze sind für SchülerInnen von der ersten bis zur vierten Klasse reserviert und können ebenfalls bis längstens 17 Uhr gebucht werden. „In den Ferien organisieren wir ganztags ein sehr abwechslungsreiches Programm.“ Jettenberger überzeugt vom pädagogischen Ziel der ausgebildeten Fachkräfte in ihrem Haus: „Meine Mitarbeiterinnen begleiten die SchülerInnen zum Beispiel ganz individuell und persönlich bei deren Hausaufgaben, schlagen sinnvolle Freizeitbeschäftigungen vor oder betreuen die Kinder beim Sport und fördern deren kreativen Seiten.“ Gleicher Anspruch gelte es bei den ganz Kleinen umzusetzen, so die Leiterin weiter: „Auch hier haben wir uns ganzheitliche Bildung zum Ziel gesetzt, es gilt bei den Kindern nicht nur die kognitiven Fähigkeiten zu fördern, sondern sie mit viel Spaß und Freude an Bewegung, Musik oder andere kreative Aufgaben heranzuführen.“ Sie betont: „Die Kleinen sollen sich zuallererst wohl fühlen.“ Sie gewähren den Kleinen Mitbestimmung insoweit, dass sie nach demokratischen Werten lernen, nicht nur die eigenen Bedürfnisse zu befriedigen, sondern auch die der anderen zu respektieren. „Auf diesem Weg funktioniert Bildung“ ist Jettenberger überzeugt. Das Angebot für all diese Ziele ist im Kinderhaus reichhaltig. Angefangen mit Spielzeugen und Fortbewegungsmitteln aller Art sowie einem großen Garten rings ums Kinderhaus mit Schaukeln, Klettergerüsten und Sandplatz bis hin zum Mittagstisch, der kaum Kinderwünsche außer Acht lässt. „Unsere Verpflegung ist qualitativ hochwertiges Essen mit regionalem Anbau, biologisch erzeugten Lebensmitteln sowie einer artgerechten Tierhaltung, die für die entsprechenden Speisen verarbeitet werden.“