Nur der beste Tropfen ist gut genug
Gesundheit und Wohlbefinden steht im ehemaligen Meierhof in Wertingen an erster Stelle
Ulrike Baars und Mathu Seichter haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Wertinger Bürgerinnen und Bürgern Wohlbefinden nahe zu bringen. Das geht mit reinem Wasser sowie mit Körperarbeit der vielfältigen Art.
Das Paar hat sich auch vorgenommen, damit den ehemaligen „Meierhof“ wieder mit Leben zu füllen. Baars hat dafür nicht nur einen Raum zum Wohlfühlen für Einzelbehandlung und Beratung eingerichtet, sondern auch einen großen Raum mit Zugang zum weitläufigen Garten. Auf dem Boden liegen Matten und Kissen: „Die werden unter anderem für die Wirbelsäulengruppen und Entspannung benötigt“, sagt sie. „Seit dreißig Jahren bin ich dabei, Menschen mit Übungen zu schulen, ihre Rückenmuskulatur und Körperhaltung zu verbessern.“
Besonders angenehm würden die Menschen die sanfte craniosacrale Körperarbeit zum Entspannen der Kopf- und Kiefergelenksmuskulatur empfinden. „Ich wende auch Elemente aus der Osteopathie an.“ Die Wertingerin ließ sich nach der Schule im Steuerwesen und in der Innenraumgestaltung ausbilden und folgte erst Jahre später ihrem Herzenswunsch: Ausbildungen für Lizenzen zum Führen eines Fitnessstudios. Außerdem besuchte sie diverse Heilpraktikerschulen für Fortbildungen im Bereich Körperarbeit, Spiritualität und für psychologische Beratung. Dazu sagt sie: „Ich bin sehr glücklich, meine Erfahrung anzubieten, um in einer Welt voller Ablenkung die Verbindung zu sich selbst und zur eigenen Wahrheit nicht zu verlieren, nur so können wir wirklich glücklich sein.“
Baars brennt jedoch nicht nur für ihre Angebote, sondern auch für das Tun ihres Lebensgefährten, Mathu Seichter. Dessen Lebensmittelpunkt dreht sich um das Thema Wasser – besser gesagt, um reines Wasser. Nach seinen Worten: „Wie es die Natur für uns vorgesehen hat.“ Und weiter sagt er: „Vor Jahrzehnten kam noch relativ sauberes Wasser aus der Leitung, aber das hat sich drastisch geändert.“ Selbst die beste kommunale Anlage könne kleinste Partikel in Nanogröße, Medikamenten- und Drogenrückstände, Schwermetalle, Nitrate und seit Neuestem PFAS, die sogenannten Ewigkeitschemikalien nicht mehr filtern.
Außerdem fließe es oft noch kilometerlang durch Leitungen unter dem Straßennetz und letztendlich auch durch teils alte Leitungen in den Häusern. Wenig appetitanregend, findet Seichter, „was sich dort alles im Laufe der Zeit absetzt, das will keiner im Körper haben.“ Inzwischen gebe es viele Angebote an kleinen und großen Filtergeräten, damit Menschen an vermeintlich sauberes Wasser kommen.
„Ich arbeite hierfür mit einem deutschen, familiär geführten Unternehmen zusammen, das das Prädikat „Made in Germany“ rechtens verdient hat“, sagt er überzeugt. „Alle Geräte werden von 85 Mitarbeitern in Pforzheim in Handarbeit gefertigt, bevor sie dann von Monteuren in ganz Deutschland installiert werden.“ Die Prämisse der Firma laute, nur der beste Tropfen ist gut genug. Für die von der Firma selbst entwickelten Bauteile werde höchster Qualitätsstandard gesetzt.
Weil man die Umwelt schone, sei man mehrfach ausgezeichnet worden, „unter anderem auch mit dem „Health Media Award“, dem Oscar der Gesundheitsbranche und als Arbeitgeber der Zukunft.“ Seichter hat das große Wasser-Fountain im Meierhof installieren lassen, „um das Wasser den Menschen zum Testen anbieten zu können.“ Dazu hält Seichter Vorträge zum Thema und das nicht nur in Wertingen und deutschlandweit, sondern auch im Ausland. Da die Firma mehrere Anlagemöglichkeiten für den Gebrauch des Systems anbiete, könne sich jeder Haushalt, Singles und Familien, die Wasserveredlung leisten, so Seichter weiter. „Wer dies zu schätzen gelernt hat, will es nicht mehr missen.“ Einen sinnvollen Gebrauch sieht er insbesondere in den Krankenhäusern, Altenheimen oder Fitnessstudios sowie in Kindergärten und größeren Betrieben.