Mitarbeiter der VG Wertingen im Schlossfestsaal geehrt

Mitarbeiter der VG Wertingen im Schlossfestsaal geehrt

Es war alles geboten bei der kleinen, aber feinen Feier im Festsaal des Wertinger Schlosses: ein kurzes Musikstück auf dem Klavier, spontan gespielt von Stefan Link, Mitarbeiter in der IT-Abteilung im Schloss, Reden, Ehrenurkunden und Blumen. Drei Beschäftigte der Stadt und VG Wertingen wurden geehrt. Bianca Wiedenmann und Hermann Kotter verrichten ihren Dienst in der Verwaltung bereits seit 25 Jahren und Adolf Füssel als Hausmeister mit Fachwissen als Elektromonteur wurde in den Ruhestand verabschiedet. Bürgermeister Willy Lehmeier führte in seiner Ansprache zu Beginn der Feier die Stationen der Drei auf.

„Bianca Wiedenmann als gebürtige Dillingerin begann ihren Dienst im September 1996 im Landratsamt Dillingen in der Unteren Naturschutzbehörde und wechselte dann zur VG Wertingen im Jahr 2000, arbeitete im Ordnungsamt und später in der Personalabteilung.“ Weiter habe sie als Vertretung die Stadt Wertingen in Sachen Wirtschaftsförderung repräsentiert. Auch hierzu lobte Lehmeier, „ihre Vielfältigkeit und ihr Engagement und dafür sage ich Danke.“ Wiedemann erhielt ebenso wie Hermann Kotter für die treue und langjährige Arbeit für die Kommune und den Landkreis eine Ehrenurkunde des Freistaats Bayern sowie die Silbermünze der Stadt Wertingen.

„Hermann Kotter ist in Wertingen geboren und hat eine Ausbildung als Bauschlosser abgeschlossen“, so Lehmeier an den Amtsboten gewandt. Er sei 1996 in die VG eingetreten und habe sich in sein vielfältiges Aufgabengebiet eingearbeitet. Als Überbringer von Nachrichten habe er eine verantwortungsvolle Position. Kotter half und hilft mit bei der Organisation der vielen Aktionen im Schloss sowie bei zahlreichen Veranstaltungen, die dort auch stattfinden. „Als Mitglied im Personalrat zeigen Sie ebenfalls Ihr Engagement“.

Über Adolf Füssel sagte der Bürgermeister: „Sie haben einen tollen Dienst bei uns gemacht und sind uns ans Herz gewachsen.“ Seit 2011 sei er für jeden Aufgabenbereich aufgeschlossen gewesen. Dass er noch über 2016 hinaus weiter gearbeitet habe, obwohl Füssel zu diesem Zeitpunkt schon in Rente hätte gehen können, honorierte Lehmeier mit einem großen Dankeschön. „Sie sind ein korrekter, organisatorisch logisch denkender, in sich ruhender Mann“, lobte er den angehenden Rentner abschließend. Auch Johannes Deisenhofer, Chef des städtischen Betriebshofs kam eigens wegen Füssel zur Feier, er sagte: „Du warst ein sehr angenehmer Mitarbeiter, der sich für keine Arbeit zu schade war.“ Als Dank überreichte er ihm einen kleinen Geschenkkorb mit herzlichen Grüßen der übrigen Betriebshofmitarbeiter.

Abschließend dankte auch Verwaltungsleiter Dieter Nägele den Dreien für deren Einsatz, für ihre verlässliche und gute Zusammenarbeit in all den Jahren sowie für deren Flexibilität. „Ihre Arbeit war und ist für uns sehr wertvoll.“

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