Wertingens Bürgermeister gratuliert zu 25 Jahre Einsatz

Wertingens Bürgermeister gratuliert zu 25 Jahre Einsatz

Es gebe Termine, auf die er sich freue, sagte Wertingens Bürgermeister, Willy Lehmeier. Der Grund für dessen Freude waren gleich drei Jubiläen von verdienten Mitarbeiterinnen in den städtischen Kindergärten „Kinderhaus Sonnenschein“ und „Kindergarten Gottmannshofen“. Also zog Lehmeier mit drei gleich schönen Blumensträußen los, um Danke zu sagen. Sein erstes Dankeschön galt Gertrud Drobisch im Kinderhaus Sonnenschein. Im Alter von 33 Jahren begann die staatlich geprüfte Kinderpflegerin ihren Dienst im städtischen Kindergarten. Dagmar Jettenberger, Leiterin des Kinderhauses Sonnenschein, lobte ihre langjährige Mitarbeiterin: „Sie sucht in den Kindern immer das Positive und schafft so auch das Arbeiten mit Problemkindern.“ Ihre Flexibilität und Einsatzbereitschaft erleichtere ihr als Leitung sehr oft die aufwändige Organisation eines Kindergartens mit fünf Gruppen, der neben einer Ganztagsbetreuung auch einen Hortplatz bieten kann. Für Getraud Drobisch hatte der Bürgermeister neben der silbernen Münze der Stadt auch eine Ehrenurkunde des Freistaats Bayern im Gepäck, als Dank und Anerkennung für 25 Jahre Einsatz.

Dieselbe Zeremonie vollzog Lehmeier im Kindergarten Gottmannshofen für Luzia Hitzler und Anja Schindler. Beide sind wie Drobisch ausgebildete Kinderpflegerinnen und verrichten ebenfalls seit 25 Jahren ihren Dienst für die Kleinen, die ihnen Jahr für Jahr anvertraut werden. Anerkennend für alle Drei sagte das Stadtoberhaupt, wie hoch das Anforderungsprofil an jede Einzelne sei: „Das konnte man gerade jetzt in der Zeit von Corona erkennen.“ Weiter sagte Lehmeier: „Der pädagogisch richtige Umgang mit Kindern ist eben eine Kunst und zeugt von Fachwissen, wenn alle mitgenommen werden und deren Entwicklung auch dokumentiert werden kann.“ Gehen am Ende eines Vormittags oder eines Tages die Kinder wieder glücklich nach Hause, sei das Tag für Tag eine große Herausforderung für alle. Das könne nicht hoch genug wertgeschätzt werden, so Lehmeier. „Da Sie die Bezugspersonen für die Kinder wie für die Eltern sind, hoffen wir auf weitere viele Jahre guter Zusammenarbeit mit Ihnen.“  Ulrike Hauke

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