Fortschritte beim Ausbau der Gottlieb-Daimler-Straße

Fortschritte beim Ausbau der Gottlieb-Daimler-Straße

Einstimmige Beschlüsse im Bauausschuss wie auch im Wertinger Stadtrat lagen dem Beginn der Wasserleitungs-, Kanal- und Straßenarbeiten im Geratshofer Industriegebiet vor. Bürgermeister Willy Lehmeier sowie Stadtbaumeister Anton Fink erklärten: „Nicht nur wegen der Firmenerweiterung eines Wertinger Unternehmens in der Gottlieb-Daimler-Straße erfolgte die Zustimmung zum Ausbau derselben Straße, sondern auch, weil wir im Zuge dieser Arbeiten auch die Situation des Brandschutzes für dieses Industriegebiet weiter absichern wollen.“ Wegen bewährter Zusammenarbeit beauftragte die Stadt mit der Planung sowie der Aufsicht dieser Baumaßnahme das Ingenieurbüro Steinbacher Consult aus Neusäß. Einzelheiten zu den Bauarbeiten beschrieb Fink detailliert: „Schon im vergangenen Herbst wurde begonnen die unterirdisch verlegte Wasserleitung abgehend vom Hochbehälter am Ortsrand von Wertingen rüber ins Gewerbegebiet mit einer zweiten Leitung zu erweitern.“ Zwar versorge die bestehende Leitung bereits das Ortsnetz Geratshofen mitsamt des Gewerbegebiets mit Wasser. Die zweite Leitung solle nun jedoch gewährleisten, dass für das Gewerbegebiet auch immer ausreichend Löschwasser im Falle einer Brandkatastrophe zur Verfügung stünde, so Fink. Derzeit sei der Wasserleitungsbau, durchgeführt vom Nördlinger Fachbetrieb Carl Heuchel GmbH & Co. KG, mit einer Länge von 735 Metern sowie drei Hausanschlüssen bereits abgeschlossen. Die Kosten hierfür bezifferte der Bürgermeister mit etwas mehr als 306 000 Euro. Weiter gehe es jetzt laut Fink und dem zuständigem Mitarbeiter des städtischen Bauamts, Markus Felber, mit dem Kanal- und Straßenausbau. Dieser erfolgt abgehend von der Geratshofer Gewerbestraße in Richtung des sogenannten Kaygraben. Vor Ort besprachen Bauleiter Stefan Stadlmayr von Steinbacher Consult und Markus Felber das weitere Vorgehen mit den zuständigen Firmenvertretern. Den Kanal- und Straßenausbau übernimmt die Firma Holl GmbH aus Burgheim. Deren Angebot für die Bauarbeiten bezifferte Bürgermeister Willy Lehmeier mit knapp 293.000 Euro. Die Straße soll auf sechs Meter Breite und einer Länge von insgesamt 230 Metern ausgebaut werden. Welche Hinweisschilder wo aufgestellt werden müssen war ebenso Bestandteil des Informationsaustausches wie das Verlegen der Leitungen von Telekom sowie der LEW. Bodenbeschaffenheiten, Aushub sowie wann welche Straßenschichten eingebaut werden, waren einige der zahlreichen Details, die die Fachleute untereinander abklärten. Laut des Bauleiters des Ingenieurbüros, Stefan Stadlmayr, sei geplant, bereits Ende des zweiten Quartals mit der gesamten Baumaßnahme fertig zu sein.

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