“Status 2“ – mit Atemschutz – ab jetzt auch bei der FF Hirschbach

Zum Jahresende konnte nun auch die FF Hirschbach einen letzten, sehr wichtigen Schritt, für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Wertingen vollziehen.

Das von der FF Rieblingen im Februar 2017 übernommene Einsatzfahrzeug mit der Bezeichnung TSF- K ist nun ab dem 01.01.2023 wieder mit vier Atemschutzgeräten ausgestattet.

Dem Kommandanten der FF Hirschbach, Herrn Kratzer Peter ist es in den letzten beiden Jahren gelungen, die Ortsteilfeuerwehr der Stadt Wertingen von Tagsüber abgemeldet bis hin zu VOLL Einsatzfähig auszubauen.

Zum Jahresende verfügt die Wehr nun über neun Atemschutzgeräteträger und kann nun auch damit in der “Königsdiziplin“ Innenangriff eingesetzt werden.

Die Kameradinnen und Kameraden haben sich in den beiden Jahren Jahr 2021 / 2022 zuerst einem medizinischen Test unterzogen bevor sie an der zentralen Atemschutzausbildungsstätte des Landkreises Dillingen, welche durch die FF Dillingen betrieben wird, in insgesamt 27 Stunden die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr durchlaufen haben.

In sehr enger Zusammenarbeit mit den Kameraden der FF Wertingen wurde dann das erlernet vor Ort intensiviert. Langjährige erfahrene Kollegen aus der FF Wertingen haben ihre Kameraden von der FF Hirschbach dabei eingearbeitet, so dass diese zwei Frauen und sieben Männer nun voll Einsatzbereit sind. Kommandant Kratzer, ist stolz darauf, dass er in der FF Hirschbach sehr motivierte Kameradinnen und Kameraden hat, wo sich bereit erklärt haben diesen Weg zu gehen.

Bürgermeister Willy Lehmeier freute sich sehr darüber, dass nun auch bei der FF Hirschbach die ersten Geräteträgerinnen und Geräteträger zur Verfügung stehen. “die Ausbildung, die Geräte und die dann dafür erforderliche Schutzausstattung liegt bei über 20.000,00 €.  Dieses Geld ist hier sehr gut investiert, da es Leben retten kann! “

Auch in der laufenden Fortschreibung des Feuerwehrbedarfsplan der Stadt Wertingen wurde die neue Leistungsfähigkeit der FF Hirschbach bereits berücksichtigt.

Die nächste Stadtteilfeuerwehr, wo mit weiteren Atemschutzgeräten ausgestattet sein wird ist die FF Hohenreichen, wenn diese dann im Jahr 2023 das neue Einsatzfahrzeug, ein TSF-W in Dienst stellen wird. 

Auch dort haben schon die ersten drei Kameraden ihre Atemschutzgrundausbildung absolviert und weiter werden ihnen im Jahre 2023 folgen.