CSU im Wertinger Festzelt

CSU im Wertinger Festzelt

 

Immerhin war an dem Montagabend des Wertinger Volksfests das Festzelt zur Hälfte gefüllt, als Bayerns Finanz- und Heimatminister, Albert Füracker, der Zusamstadt einen Besuch abstattete. MdL Georg Winter und dessen CSU-nominierter Nachfolge-Kandidat, Manuel Knoll, motivierten den hochkarätigen CSUler, seinen Weg nach Wertingen zu finden. Die Freunde und Zugeneigten der in Bayern am stärksten vertretenen Partei waren guter Stimmung, so auch die frisch gewählte CSU-Ortsvorsitzende, Gabriele Buberl. Gemeinsam mit dem Fraktionsvorsitzenden der CSU und Wertinger Stadtrat, Fabian Braun erwarteten auch alle übrigen Festzeltgäste gespannt den hohen Besuch aus der Münchner Staatskanzlei, dem man für das sanierungswürdige Wertinger Schwimmbad einige Euros entlocken wollte. Gabriele Buberl drückte es so aus: „Unser Schwimmbad gehört generalsaniert und das zeitnah, damit der so wichtige Schwimmunterricht für unsere Kinder nicht zu lange ausfallen muss.“ Das Wertinger Hallenbad ist derzeit wegen Baufälligkeit geschlossen, deshalb müssen die Wasserwacht, der Kneipp- und Schwimmverein ausweichen. Füracker konterte nach der Begrüßungsrede von Manuel Knoll, der das Thema Schwimmbadsanierung ebenfalls angesprochen hatte: „Das ist eine gute Idee, kostet aber Geld.“ Und weiter: „Es gibt in Bayern 50 Prozent Förderung für die Schwimmbäder.“ Knoll konkretisierte in seiner Rede zuvor: „Ich bitte Sie schon heute, an die Wertinger und die Zusamtaler zu denken, sobald sich die Gestaltung der finanziellen Hilfe für Schwimmbäder konkretisiert.“ Denn Knoll erwartet mehr Mittel zur Schwimmbadförderung, als in anderen Bundesländern. „Ich begrüße es sehr, dass unser Ministerpräsident Markus Söder beim Parteitag in München angekündigt hat, die Unterstützung für die Kommunen bei der Instandhaltung der Bäder nochmal auszuweiten.“ Fürackers Rede begann dieser mit einem Prosit und auch ansonsten verlief seine Rede erwartbar: gegen die Berliner Ampelregierung und deren Pläne werde und müsse man sich wehren. Er sprach aber auch den Abschied seines langjährigen Freundes Georg Winter an, er werde ihm nachtrauern, wenn dieser nach über 33 Jahren den Münchner Landtag verlasse. Den Besuch des CSUlers begleitete auch die stellvertretende Bürgermeisterin, Christiane Grandé, die das Goldene Buch der Stadt Wertingen mitbrachte. „Wir sind stolz, dass unser bayerischer Finanz- und Heimatminister seinen Weg zu uns nach Wertingen gefunden hat“, so Grandé. Der Besuch des CSU-Manns Füracker lockte auch Landrat Markus Müller ins Wertinger Festzelt, der diesem eine Flasche hochprozentiges „Laugnawasser“ überreichte. Den musikalischen Teil des Abends übernahmen die Frauen und Männer der „Laugnataler Musikanten“.

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