Bliensbach

Das Dorf Bliensbach ist nach dem gleichnamigen Bach genannt. Der Name bedeutet „Bach des Plien“. Zunächst übte das niedere Adelsgeschlecht der Herren von Bliensbach die Ortsherrschaft aus. Besitznachfolger waren die Herren von Zusameck (bei Dinkelscherben) und anschließend verschiedene Augsburger Patriziergeschlechter (u. a. die Langenmantel). 1378 erwarb das Domkapitel Augsburg das Dorf. Mit der Säkularisation gelangte Bliensbach an das Kurfürstentum bzw. Königreich Bayern. 1976 wurde die Gemeinde Bliensbach nach Wertingen eingemeindet.

Das Wahrzeichen von Bliensbach ist die Pfarrkirche St. Margaretha, eine spätgotische Chorturmanlage mit Fresken aus dem 14./15. Jahrhundert.

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