Rieblingen

Rieblingen ist eine alemannische Gründung (zu den Leuten des Ribilo). Das Dorf taucht erstmals in der Mitte des 12. Jahrhunderts in den historischen Quellen auf. Als Lehen des Bischofs von Augsburg gelangte der Ort 1496 in den Besitz der Reichserbmarschälle von Pappenheim und gehörte somit zur Herrschaft Wertingen-Hohenreichen. Nach dem Aussterben der Wertinger Pappenheimer 1700 zog das bischöfliche Hochstift Augsburg das Lehen ein und übernahm selbst die Herrschaft. Seit 1802 ist der Ort bayerisch. Die Gemeinde Rieblingen wurde 1972 in die Stadt Wertingen eingemeindet.

Rieblingen war nie eine eigenständige Pfarrei, sondern gehörte stets zur Pfarrei des benachbarten Prettelshofen. Das benachbarte Dorf Asbach war früher ein Ortsteil der Gemeinde Rieblingen. 1954 erfolgte die Umgliederung in die Gemeinde Osterbuch (heute Gemeinde Laugna).

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