Baufortschritte am neuen Gottmannshofer Hochbehälter

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Baufortschritte am neuen Gottmannshofer Hochbehälter

Wie vor kurzem berichtet, haben Anfang Mai die Bauarbeiten für einen neuen Hochbehälter im Auftrag der Stadt Wertingen begonnen. 

Begibt man sich hinter das Waldstück oberhalb der Umgehungsstraße in Höhe Gottmannshofen, ist die imposante Baustelle weit sichtbar. Das in etwa 24 Meter lange und 12 Meter breite Gebäude wird elf Meter hoch sein. 
Die Stadtverantwortlichen stellen mit der Zustimmung für das knapp 1,5 Millionen teure Bauvorhaben die Wasserversorgung nicht nur für Gottmannshofen, sondern auch für die Region für die nächsten Jahrzehnte sicher. 
Von der oberirdischen Gebäudehülle ist bereits ein Drittel der Verschalung mit Stahlbeton verfüllt, das Fundament ist zuvor gegossen worden. Als nächste Schritte nach dem Rohbau sind zum einen die Fassadenverkleidung aus Holz fertigzustellen, zum anderen im Frühsommer 2017 die technischen Einrichtungen wie Rohe, Kabel und anschließend vor allem die beiden Edelstahltanks zu installieren. 
Nicht nur Wertingens Stadtbaumeister Anton Fink ist mit dem Stand der bislang erfolgten Bauarbeiten zufrieden: „Den Baukörper werden wir bis zum Jahresende fertigstellen können, die beiden Tanks werden dann später vor Ort zusammengeschweißt.“ Jürgen Schneider von der Augsburger Ingenieurgesellschaft Schneider-Leibner mbH (SLi) beaufsichtigt als leitendes Ingenieurbüro die Baustelle. Schneider äußert sich ebenfalls positiv über den Stand der Arbeiten und über die Zusammenarbeit mit dem bauausführenden Unternehmen „Xaver Riebel Bauunternehmung GmbH & Co. KG“. 
Ein weiterer Plan im Zusammenhang mit dem Hochbehälter ist laut Fink, auf dem Dach des hohen Gebäudes später eine Photovoltaikanlage zu installieren. Dass das dann mit der Statik passt, darum kümmert sich das ortsansässige Ingenieurbüro Gundel GmbH & Co. KG, das auch für die Statik der Gebäudehülle verantwortlich ist.
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